Dynamikbereich

Definition

Eine Lichtsituation hat eine hellste und eine dunkelste Stelle (Kontrastumfang). Die Helligkeitsunterschiede, die eine Kamera aufnehmen kann, ist der Dynamikumfang.

Im Gegensatz zum Auge ist der Sensor einer digitalen Kamera im Dynamikumfang stärker beschränkt, denn er passt sich nicht der Situation an, sondern macht eine «Momentaufnahme». Übersteigt der Kontrastumfang den Dynamikumfang, verlieren sich die Details der Höhen und Tiefen der Lichter im schwarz/weiß. Ein Bild ist nicht mehr voll durchgezeichnet und verliert in diesen Bereichen Struktur.

Um zu zeigen, warum eine Kamera mit gutem Dynamikbereich wichtig ist, kann folgendes getestet werden:

Videokonzept

Umgebung

Eher dunkler Raum mit Fensterfront. Draussen sollte schönes Wetter, oder zumindest sehr hell sein.

Gadgets

Handy mit kleinem Dynamikbereich, 360°-Kamera mit höherem Dynamikbereich.

Story

Der Protagonist steht parallel zum Fester mit Handy in der Hand, die Kamera-App ist geöffnet. Die Kamera wird schräg hinter dem Protagonisten deponiert. Der Protagonist schaut zuerst aus dem Fester hinaus, dann zückt er sein Handy und schaut auf den Screen.

Mit Handy filmt der Protagonist erst die helle Umgebung, schwenkt den Screen dann aber in den Innenbereich. Dieser wird vil zu hell dargestellt werden. Der Protagonist tippt auf dem Handy auf die dunkelste Stelle im Raum, das Handy korrigiert von selbst. Es ist nun ein gut ausgeleuchteter Raum zu sehen. Die Kamera kann dann schnell wieder nach aussen gerichtet werde, da der Himmel sowieso weiss sein wird. Der Screen ist für das Publikum gut erkennbar. Dem Publikum wird nun vermittelt, wie der Dynamikbereich in «echt» resp. mit gutem Dynamikbereich aussieht und wie die Aussicht aus dem Fenster durch eine Kamera mit kleinem Dynamikbereich aussieht.